"Fotografieren, das ist mein Versuch, die Welt etwas besser wahrzunehmen und zu verstehen."
Als ich im Alter von 16 Jahren meine erste noch analoge Spiegelreflexkamera geschenkt bekam, hat sich aus der Fotografie schnell eine Leidenschaft entwickelt. Gemeinsam mit Freunden habe ich die Umgebung meiner Heimatstadt unsicher gemacht und so ziemlich alles fotografiert, was mir vor die Linse kam. Gemeinsam wurde gefachsimpelt, wurden Objektive getauscht und erste Erfahrungen gesammelt.
Während meines Studium in Marburg habe ich mich verstärkt der Reisefotografie gewidmet und Diaschauen über Norwegen, Nepal und Island fotografiert und präsentiert. So habe ich 2 1/2 Monate in Nepal verbracht und war dreimal in Island. Mittlerweile habe ich diese Länder immer wieder bereist, vor allen Dingen Nepal, ein Land dessen Menschen und Landschaften mich immer wieder berühren. Während meines Studiums habe ich für die Kreisjugendpflege mehrmals im Jahr SW-Fotoseminare angeboten.
Der neue Schub für die Fotografie kam nach dem Studium mit dem Umstieg auf eine digitale Spiegelreflex, der 2003 erfolgte. Seit 2006 fotografiere ich, wie schon zum Ende der Analogzeiten, wieder mit Nikon. Mit der Digitalfotografie, die eine unmittelbare Rückmeldung über die Bildergebnisse gibt, war der Lernzuwachs dann schneller und neue Themenbereiche, so zum Beispiel die Sportfotografie, haben sich peu à peu erschlossen.
Der nächste und sehr nachhaltige Impuls war der Einsatz einer mobilen Blitzanlage, die es erlaubte, draußen mit "Studiolicht" zu arbeiten. Heute habe ich einen riesen Spaß, wenn der Blitz mit der Sonne "auf Bande" spielen kann. Regelmäßig durchstreife ich die Städte, Dörfer und Landschaften meiner Heimat, um neue interessante Orte zu entdecken.
Von Juni 2015 bis April 2016 habe ich mit kurzen Unterbrechungen erneut Nepal und Island bereist und war im Dezember und Januar in Neuseeland sowie bei einem kurzen Zwischenstop in Kuala Lumpur (Malayasia). Allein in Nepal war ich in dieser Zeit knapp 4 Monate.
In den letzten Jahren habe ich mich verstärkt in die Astrofotografie eingearbeitet, ausgelöst durch die Begeisterung, die ich empfand, als ich 2016 den Sternenhimmel ohne die in Europa so häufig störende Lichtverscghmutzung genießen konnte. Bei meinen letzten Reisen habe ich versucht, die immer wieder so zu legen, um möglichst an vielen Orten den Sternenhimmel fotografieren zu können.
2023-2024 habe ich ganz der Fotografie und dem Reisen gewidmet, auch um den Ballast, den die Corona-Zeit in mir selbst angehäuft hatte, abzustreifen. Ich habe in dieser Zeit neben Island und den Färöer Inseln, Korsika, Neuseeland, Madeira, die USA und weitere Länder bereist, sowie einzelne Städtetouren mit der Kamera gemacht.
Das Schöne an der Fotografie ist, dass man immer wieder auch Menschen trifft, die diese Begeisterung mit einem teilen. Fotografie hat das Potential, Menschen einander näher zu bringen.
So zeigt diese Homepage unterschiedliche fotografische Bereiche, die mich interessieren und mit denen ich mich in meiner freien Zeit befasse: von Landschaften und Architektur über die Reisefotografie, die Astrofotografie bis hin zu Studio- bzw. Sportaufnahmen. Ich mache das, woran ich Freude habe, und keine gewerblichen Projekte.
Christoph Achenbach
Derzeit fotografie ich mit
Nikon Z8 und Nikon Z7II, Leica Q, Nikon Z 2.8/14-24mm S, Nikon Z 4/24-105mm S, Nikon Z 1.2/50mm S, Nikon Z 2.8/70-200mm S, Nikon Z 1.8/85mm S, Nikon Z 1.8/50mm S und Nikon AF-S 1.8/20mm, Nikon AF-S 105mm 1.4, Nikon AIS 1.8/50mm Pancake, Nikon AIS 2.5/105mm und Nikon AF-S 4/300mm sowie Profoto A1, B10 und B1.
Kasefilter (ND-Filter, Astro Neutral Night, Polfilter), Gitzo Stative, Benro Polaris Startracker
Profilfoto mit freundlicher Genehmigung von Markus Baum, Neuwied